Weisheit der Eule
Ich, die Eule, habe dich gerufen;
du hast mich gehört.
Ich, die Eule, habe dich gerufen;
du bist in meine Nähe gekommen.
Ich, die Eule, habe dich gerufen;
du hast mir geantwortet.
Nun darf ich bei dir sein und
dich Weisheit lehren.
Elisabeth Maria Rothfeld
Februar 2009
Die Grund-Bedürfnisse des Mensch-Seins
Diese Grund-Bedürfnisse (nach Marshall B. Rosenberg) sind die Basis einer friedvollen Welt – Wir streben danach, wenn auch oft unbewusst, mit den anderen darin „gleichzuschwingen“, sozusagen ein Feld des Miteinanders in Harmonie zu schaffen. Ich nenne es das „morphogenetische Feld des Neuen-Mensch-Seins“, jene Basis, die wir nun für ein menschenwürdiges Dasein auf unserem wunderschönen Heimatplaneten Erde neu schaffen müssen.
1.Bedürfnis nach Selbsterhaltung oder physischer Existenz
Gesundheit, körperliche Bedürfnisse, Wasser, Nahrung, Licht, Luft, Schlaf, Sexualität
2.Bedürfnis nach Sicherheit
Schutz, Sicherheit im Lebensalltag, politischer Frieden, Schutz der Familie, Geld, Arbeitsplatz
3. Bedürfnis nach Empathie
Verständnis, „Gesehen- und Gehörtwerden“, Anerkennung, Wertschätzung, Respekt, akzeptiert werden
4. Bedürfnis nach Kontakt und Zugehörigkeit, Geborgenheit
Soziales Umfeld, Freundschaften, Nachbarschaft, Heimat, Haus, Partnerschaft, Liebe als „Gefühl“, Teil des Teams/der Firma/der Familie zu sein, Nähe, Gemeinschaft, Zusammensein mit Menschen, die ähnliche Interessen haben, Rücksichtnahme, zur Bereicherung des Lebens beitragen, Liebe, Geborgenheit, Respekt, Unterstützung, Vertrauen, Verständnis, Wertschätzung, Nähe, Liebe, Geborgenheit, Austausch
5. Bedürfnis nach Erholung und Spiel
Entspannung, Ruhe, freie Zeit, Möglichkeit, sich körperlich und geistig „aufzutanken“, zweckfreies Tun, Spiel, Urlaub / Ferien, mit sich sein, Freude, Lachen
6. Bedürfnis nach Autonomie und Integrität
Selbstbestimmung, Selbstentfaltung, Selbstausdruck, Eigenverantwortung, so leben und arbeiten zu können, wie man selbst möchte, Ziele, Träume, Werte wählen, Pläne zur Erfüllung der Ziele und Träume, Wahlfreiheit, Individualität, Freiräume für schöpferisches Arbeiten, Kreativität, Authentizität, Selbstwert
7. Bedürfnis nach Würde und Sinn
Sinnhaftigkeit des Tuns, Beitrag zum Ganzen, Gebrauchtwerden, „Bedeutung“ der eigenen Arbeit, Sinn des Lebens, Ziele haben, Selbstwert, Kreativität, Authentizität
8. Feiern
Entstehung des Lebens, Erfüllung von Träumen, Erreichen von Zielen, Lebensübergänge, Verabschiedung von Menschen
9. Spiritualität
Schönheit, Frieden, Inspiration, Glaube
Marshall B. Rosenberg, der Begründer von „Gewaltfreie Kommunikation“ sagt dazu (sinngemäß): Es kann sein, dass Themen aus der Beschreibung des Bedürfnisses in mehreren Bedürfnissen vorkommen. Wichtig ist, dass Du einen Zugang, eine Tür zu Deinen Bedürfnisse bekommst. Sobald Du, alarmiert durch Deine Gefühle (Signale für Bedürfnisse), Zugang zu Deinen Bedürfnisse hast und diese benennen kannst, sind diese auch mitteilbar.
Quellennachweis: https://psychotherapeutische-privatpraxis-duchene.de/beduerfnisse-nach-marshall-b-rosenberg/
Das Mysterium des Mensch-Seins
Was ist der Mensch?
Rückkehr nach Utopia ist nicht nur ein Mysterien-Roman, sondern gleichzeitig ein tiefgehendes Lebens-Schulbuch für Erwachsene aller Altersgruppen, die Zugang zu ihrem Inneren finden und einem neuen Selbstverständnis Raum geben möchten.
Die Leserinnen und Leser sind eingeladen, in sich selbst Halt zu finden. Über feinfühlige Wortspiele unterstützt sie die Autorin dabei, an ihre Wurzeln zu gehen.
Von der Natur, den Tieren, Bäumen, Pflanzen, aus der Essenz der Runen, Symbole und Farben, lernen sie mehr und mehr, aus sich selbst heraus zu schöpfen.
Die Geschichte weckt Kraft und Mut, sich von den Zwängen, Verurteilungen und Dogmen der vergangenen Jahrtausende zu lösen, einen Neuanfang wagen und sich gegenseitig in Freiheit, Liebe und Schönheit zu begegnen.
Die mystischen Externsteine im Teutoburger Wald werden als ein Kraftort des Friedens wiederentdeckt.
Indem er das Mysterium des Mensch-Seins fantasievoll nachvollzieht, bietet der Roman die heilsame Gelegenheit, sich selbst zu finden und sich mit allem verbunden zu fühlen, was ist.
In dem Moment, in dem wir uns der Liebe zuwenden und uns gegenseitig achten, erkennen wir, dass alles Leben gesegnet ist und es eine absolute Chancengleichheit gibt.
Ein selbstbestimmtes, glückliches und erfülltes Leben ist möglich, sobald wir nur danach greifen.
(Pressetext von tao-de)
„Die Zuversicht auf einen Aufstieg kann heute nicht auf dem Glauben aufgebaut werden, dass sich aus den Kulturen des Abendlandes etwas schon herausentwickeln werde. … Diejenigen, die von Niedergangs-erscheinungen sprechen und sie sogar beweisen, die haben gegenüber dem, was in der Außenwelt lebt, recht. Aber dass sie nicht recht behalten, dafür muss jeder einzelne sorgen. Denn der Aufstieg kommt nicht aus dem Objektiven: Der Aufstieg kommt aus dem Subjektiven des Willens. Ein jeder muss wollen und muss den Geist neu aufnehmen, und muss aus dem neu angenommenen Geiste der untergehenden Zivilisation selber einen neuen Antrieb geben, sonst geht sie unter. Man kann also heute nicht an ein objektives Gesetzt appellieren, man kann einzig und allein an den guten Willen der Menschen appellieren.“
Rudolf Steiner 2.7.1920, GA 198