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Zum Hintergrund von Rückkehr nach Utopia

Erst in neuerer Zeit erkenne selbst ich mehr und mehr den Hintergrund dieses Buches, dessen Geschichten sich als Hilfestellung – in dieser Zeit des Übergangs – anbieten. Dies, um Orientierung zu geben für das, was jetzt im Kollektiv der Menschheitsfamilie geschieht und zu tun ist.

Erst nachdem es erschienen war (1. Auflage Frühling 2016) erfuhr ich vom Kali Yuga, jenem Zyklus, der in den alten Vedischen Schriften verankert ist und von Armin Risi (Philosoph in der Schweiz) bekannt gemacht wurde.

Interessant ist, dass dieses Zeitalter der Spaltung, der Trennung von Mann und Frau, der Lüge und des Krieges, der Lebensvernichtung und Manipulation ca. 3.000 v. Chr. begann und so mit unserer offiziellen Geschichtsaufschreibung einhergeht. Und es scheint, dass es seinen Höhepunkt jetzt erreicht hat, um endgültig zu kollabieren und auch zu Ende zu geht.

Vielleicht empfinde ich es nur so, weil sich überall auf Erden, in allen Bereichen des Lebens, nun eine Offenbarung zeigt und sich ein Prozess des Wandels auftut, hin zu so etwas wie Wahrheit oder zumindest einem stimmigeren Hintergrund der Menschheitsgeschichte.

Unbewusst – meiner Intuition folgend – habe ich den Anfang und das Ende dieses ca. 5.000 Jahre währenden Zyklus im Geschehen in „Rückkehr nach Utopia – Eine Inspiration für das Neue-Mensch-Sein“ verortet.

Derzeit befinden wir uns (laut Armin Risi und nicht nur diesem) im Übergang zu etwas Neuem. 2012 war nach dem Maya-Kalender, der in erstaunlicher Weise mit den Zeitzyklen vieler anderer alter Kulturen übereinstimmt, ein Mittelpunkt erreicht, jenes 50 Jahre währenden Übergangs, in dem wir uns derzeit befinden.

1987 kam es zur Harmonischen Konvergenz und es fand die erste synchronisierte globale Friedensmeditation statt. Harmonische Konvergenz ist die moderne Bezeichnung für eine Prophezeiung der Maya, die besagt, dass die Menschheit mit der besonderen Ausrichtung der Planeten in eine Zeit eintreten würde, die uns Frieden und Harmonie ermöglichen wird.

Sozusagen war dies der Beginn des Wandels, wo sich mit der Proklamation des 21.12.2012 ein enormer Bekanntheitsgrad aufbaute. Das Missverständnis, dass dieses Datum den Weltuntergang benennt, schürte zunächst bei vielen Angst und Schrecken, lenkte jedoch auch die Aufmerksamkeit auf diese besondere Zeit.

Ein weiteres wichtiges Datum war die Wintersonnenwende 2007. In der Tempelstadt Tiahuanaco, Bolivien, kamen Stammesvertreter und Priester aller Kulturen aus der ganzen Welt zusammen. Sie wussten, das diese Wintersonnenwende den Samen für den großen Wandel legt und nun das Licht der Sonne mit einer höheren Schwingung auf die Erde kommt.

Letztendlich geht es um eine Veränderung im Menschen, einer Bewusstseinserweiterung, die nun ansteht, und zwar im Kollektiv.

Seit Ende 2012 sind wir nun in der 2. Hälfte dieses Übergangs ins Neue-Mensch-Sein, jener Rückkehr nach Utopia. Dies soll ca. 2037 vollzogen sein.

Im Roman finden sich drei Geschichtsschwerpunkte:

1. die Zeit vor dem Kali Yuga – das Geschehen am Kraftort Externstein, ca. 3.500 vor Chr., das Weihejahr von Ihwar

2. die Vorschau ins Kali Yuga (in die Zeit der Spaltung der Menschheit, jedoch auch in jedem einzelnen Menschen), durch die Visionen der Veleda – jener Hohe Priesterin am Externstein – und die Rückblicke der alten Othilia, die von den Gräueltaten und Schrecken des Zweiten Weltkriegs erzählt

3. die Zeit des Übergangs, in der wir uns jetzt befinden, wo die junge Eva im Hier und Jetzt ihre Selbstermächtigung aktiviert

Über das Nachempfinden der Erlebnisse der Romanfiguren, kann der Leser, die Leserin in ihre Selbstwahrnehmung eintauchen und sich selbst wiedererkennen. Das Wichtigste scheint mir dabei zu sein, zu empfinden, welch liebevolle, mitfühlenden Wesen wir Menschen von unserem Ursprung her sind und dass wir – wenn auch oft unbewusst, weil vergessen – jederzeit danach streben. In dieser Erwachensphase, in der wir jetzt sind, besagt es die Veleda so:

„Jedoch irgendwann werden die Menschen, die Frauen und Männer und besonders die Kinder ihre alten Gaben zurückbekommen“, … „Nach unzähligen Läufen von Jera wird wieder Frieden aufkeimen, wird die finstere Zeit des Kampfes, der Eifersucht, des Neides und des Elends überwunden sein. Die neuen Menschen werden sich daran erinnern, dass sie schon einmal auf dieser Erde waren. Werden erkennen, dass sie wieder dieses unerschütterliche Zusammengehörigkeitsgefühl, in dem wir heute noch leben, zurückhaben wollen. Sie werden den Wunsch haben, wieder eine friedliche Zeit der Liebe und des gegenseitigen Vertrauens zu leben. …“

Das Erdensein und somit das menschliche Bewusstsein unterliegt kosmischen Zyklen, z. B. das Weltenjahr, das ca. 26.000 Jahre andauert. Diese großen Zeiträume sind in sogenannte Unterzyklen aufgegliedert, so auch das Kali Yuga mit seinen ca. 5.000 Jahren, was nun zu Ende geht.

Derzeit befinden wir uns in einer Übergangsphase – ich möchte sie Anpassungsphase nennen -, denn unsere Körper verändern sich, um sich den stetig steigenden Energien, die sich hier unentwegt einstellen, anpassen zu können. Und weil wir Menschen so unterschiedlich sind, besser gesagt Individuen mit jeweils unterschiedlich ausgeprägten Veranlagungen, Begabungen und Talenten sind, bestimmen wir als Kollektiv die zeitbestimmt definierte Länge dieser Übergangsphase. Da ist es ein Geschenk des Himmels, dass wir dafür einige Jahrzehnte zur Verfügung haben.

Meinen Beitrag zu leisten, ein Verständnis dieses Mysteriums des Mensch-Seins aufzuzeigen, so gut es mir möglich ist, bin ich mit „Rückkehr nach Utopia“ angetreten. Und ich bedarf meiner Mitmenschen, um Ideen zu entwickeln und gemeinsam zu überlegen, wie wir diese manifestieren können, wie wir diese in unserem Alltag beleben können. (Ich freue mich auf Eure Inspirationen an rueckkehr-nach-utopia(at)web.de)

Soeben fand ich im Internet diese Zusammenfassung: „Erinnere Dich, Du bist ein Träger des Lichts. Der Schlüssel zu den Mysterien des Universums liegt in Dir.“

Und auch diese Erkenntnis von Rudolf Steiner füge ich hier an: „Ich lebe in dem finsteren Erdbereich. Ich lebe in dem Schein der Sterne. Ich lese in der Geister Taten. Ich höre in der Götter Sprache.“

Ich danke Euch für Eure Begleitung, herzlichst EliSa von Utopia

mit InsNeueMenschSein, RueckkehrNachUtopia und dieFriedensFamilie (Telegram-Kanäle)

24. 10.2025

Mabon – Herbst-Tag- und Nacht-Gleiche

Ein Zeitpunkt, der nun zum Polaritätsdenken aufruft. Das Helle & das Dunkle, Tag & Nacht, sind wie im Yin & Yang-Zeichen im Ausgleich, beides steht im Geistigen im Verhältnis 1:1 zueinander, das Eine bedingt das Andere und bildet so eine Ganzheit. Beides gehört zusammen und zeigt auf, wie es sich bedingt: Hell & Dunkel, Berg & Tal, Mann & Frau und auch das männliche & das weibliche Prinzip in uns.

Nun erinnern wir uns an die helle, warme Sommerzeit, ernten die Früchte des Lichts, sagen Dank und nehmen es an, auch als Nahrung für/ in der kalten, dunklen Winterzeit. Wie im Kinderbuch „Frederick“ von Leo Lionni, haben wir die Farben des Sommers im Herzen gesammelt, jene Lichtbündelung, die wir nun in den nächsten Monaten als die Farbvielfalt des Regenbogens erinnern. So auch in der Wärme, die uns in Kälte und Dunkelheit zur Zuversicht ermahnt und dem Windhauch, der uns mit seinen Düften von Blumen, Heu, Harzen und vielem mehr, streichelte. Auch die Lieder des Sommers – im Gesang der Vögel, dem Summen und Rufen der Bienen, Hummeln, Wespen, Mücken und anderer Insekten und so auch dem Zirpen der Grillen, dem lautlosen Flügelschlag der Schmetterlinge und dem Tanz der Glühwürmchen – bewahren wir in uns und sagen Dank mit unserer Freude, die wir dabei empfinden.

Nun sind wir mit allem, was wir brauchen, für die Zeit des Rückzugs, der Reflektion, der Entschleunigung und Erholung ausgestattet. Vielleicht beginnen wir auch den Wandel von der Raupe zum Schmetterling, indem wir über das Bild der Verpuppung = Verinnerlichung und über das Ausbreiten unserer Flügel in der Frühlingssonne meditieren.

Quellennachweis: Tagebuch 20.09.25

Herzlichst EliSa

Gebet: Ich bin glücklich

Ich bin in meinem Herzensraum und halte die Portale zu meinem Geist-Seele-Sein weit geöffnet. Ich bin mir meiner Verbundenheit mit der Quelle allen Seins bewusst, bin geboren aus Licht, ein Kind der Liebe, inkarniert als Menschenfrau in einem Körper. Ich habe mir diesen Körper selbst geschaffen, um hier auf Erden leben zu können. Er ist ein Aggregatzustand meines Geist-Seele-Seins, was ich auch in diesem Augenblick voll und ganz bin. Ich bin ein Schöpferwesen – mein Hohes Selbst -, so wie ich bin: edel, wundervoll, perfekt – reinste Liebe -, dementsprechend strebe ich in meinem Mensch-Sein danach. Ich strahle Dankbarkeit, Freude, Frieden, Fülle, Heil & Segen, Licht & Liebe, Schönheit und Wahrhaftigkeit aus, für meine Mitmenschen und Mutter Erde.

Hilfe wird mir zuteil, ich bin Göttlich geleitet, behütet und beschützt. Mit jedem Herzschlag durchströmt mich die Lebens-Energie aus der Quelle allen Seins bis in die kleinste Zelle meines Körper-Seins, den kleinsten Gedanken meines Erdenlebens und mein unbewusstes Sein. Ich bin für mein Mensch-Sein auf Erden in meiner vollen Kraft. Ich lebe in Wohlstand und Fülle, alles was ich brauche steht mir selbstverständlich und jederzeit zur Verfügung. Ich liebe und genieße mein Leben. Ich bin hier, um an die Schönheit im Mensch-Sein – jenem Alleins in Liebe – zu erinnern, mich und die anderen, und tue mit großer Freude das, was ich am besten kann, zu meinem und zum Wohle aller.  

Energetisch bin ich schon bei meiner Sippe, bin mit denen zusammen, die wir uns einander gut tun. Wir sind Botschafter der Erweiterung unserer menschlichen Bewusstwerdung und helfen das Neue-Mensch-Sein zu manifestieren. Wir sind in Liebe und Dankbarkeit verbunden. Ich fühle mich dazugehörig, geborgen und bin glücklich.

So sei es! So sei es! So ist es!                                                                Elisa, 19.09.2025

Abschied von meinem Garten

(Tagebuch, 10.06.25)

Hinter meinen geschlossenen Augen fließen Sturzbäche von Tränen. Ich sitze hier gelassen auf meiner Terrasse. Es ist viel zu kalt für diese Jahreszeit und ich habe meinen Winterpullover übergezogen. Jedoch meine nackten Füße fühlen die wohlige Ausstrahlung meiner Liege aus Holz. Das ist der Unterschied zum Winter, denn da bedarf es meiner Wollsocken, um mich behaglich zu fühlen.

Ich erfreue mich der Rose, die die Eibe durchdrungen hat und jetzt auf dessen Kugel die zarten, rosaroten Blüten öffnet. Es ist wie ein Gruß aus längst vergangener Zeit. Einst hatte sie Mutti aus ihrem Vorgarten entfernt und ich habe sie in meinem Garten aufgenommen. Eigentlich ein kleiner Rosenbusch, der sich dann auf den Weg zum Licht machte und so die riesige Eibe durchdrang.

Heute erinnert mich diese Rose an meine Mutter, die den Namen Rosa trug und nun schon seit 22 Jahren nicht mehr lebt. Und dieser Gruß macht mich traurig, denn ich werde meinen Garten bald verlassen und in die Obhut von anderen übergeben. Ob sie diesen Liebesgruß erhalten ist fraglich. Ob sie diesen Garten, den ich im Laufe der Jahrzehnte mehr und mehr mit meinen Geschichten bepflanzt habe, verstehen und zu ihrem machen, mehr als ungewiss.

Die meisten meiner Mitmenschen scheinen schon gestorben zu sein. Durch was auch immer sind sie so blockiert, dass sie den Kontakt zur Natur verloren haben und wohl nicht die Schritte ins Neue-Mensch-Sein wagen.

Wenn ich mich so in meiner Umgebung umsehe, gibt es nur – fast nur – Gärten, die ermordet wurden. Es fehlt an Lebensraum, nicht nur für die Herzen der Menschen und die Naturwesen, es fehlt an Blumen, Pflanzen, Bäumen, Sträuchern und Tieren, die in uns die Welt der Feen, Elfen, Trolle, all der guten Geister lebendig werden lassen. Und bis ins tiefste Innere berühren, mit der Göttlichen Botschaft der Liebe.

Ist es das Schicksal der ganzen Menschheit, dieses betäubte Sein, was alles andere als lebendig ist? Vielleicht sehe ich es zu schwarz, zu dramatisch? Vielleicht greife ich damit der Chance zu leben vor? Vielleicht bin ich nur anders und alle, die ihre Gärten zu monotonen Zierrasenflächen und Steinwüsten verwandelt haben, sind vielleicht in ihrer Welt, so wie es jetzt ist, zufrieden?

Ich weiß es nicht und werde nur für das verantwortlich sein und bleiben, was ich beeinflussen kann, was in meiner Macht steht.

Was bedeutet das ganz konkret im Hier und Jetzt?

Ich danke diesem Garten – mit allem, was zu ihm gehört – für diese Üppigkeit des Lebens. Und auch wenn es zuviel Schatten gab und die Schnecken meinem Gemüse und vielen Blumen keine Chance zum Wachsen ließen, so überwiegt die Schönheit der Natur, die ich in meiner Erinnerung behalten werde.

Ich sage danke an alle Beerensträucher, an alle Obstbäume, die mich mit ihren Früchten reich beschenkten, besonders an die, die in den letzten Jahren gestorben sind.

Ich sage danke an jeden Grashalm, jedes Unkraut, auch wenn ich es abgeschnitten oder ausgerissen habe.

Ich sage danke, dass ich in dieser Oase, die ich in meiner Erinnerung als Paradies im Herzen behalten werde, sein durfte.

Ich sage danke, dass ich unter dem riesigen Kirschbaum am Feuer sitzen durfte und an den Holunder, der mich beschützte und mir Glück brachte.

Ich sage danke an den Maulwurf, der mit seiner Familie meinen Garten durchwühlte, die Mäuse, die Bienen, Wespen, Mücken, Spinnen, an die Regenwürmer und auch die Schnecken, an die Molche im Teich, um nur einige zu nennen.

Ich sage danke an die Vögel, für ihren Gesang und ihr Vertrauen, dass sie mir mit ihren Brutstätten, ganz nahe bei mir, zeigten.

Ich sage danke an die Igel, Eichhörnchen und all meine Katzen, die hier mit mir waren.

Und ich sage danke an die Menschen, die mich besuchten.

Ich werde Euch alle in meinem Herzen bewahren und so in mein neues Zuhause mitnehmen.

Und ich sage dem Haus danke, meiner schönen Wohnung, die mich geborgen hielt und die mir an vielen Tagen den Aufenthalt auf meiner Terrasse ermöglichte, mich, zum Garten öffnend, in der Natur sein ließ.

Und danke für den Raum der Inspiration, die mich wachsen ließ und befähigte „Rückkehr nach Utopia“ und viele andere Texte aufzuschreiben.

Und ich sage danke für meine Einsamkeit, die mich an die Verbundenheit mit all dem Kostbaren, was ich hier in meinem Mensch-Sein geschenkt bekommen habe, erinnerte.

Und jetzt gehe ich in meinen neuen Lebensraum, zu den Menschen, Tieren, Pflanzen, Bäumen, Naturwesen, dem Ort an dem ich, in der letzten Phase dieses Lebens meine neue Heimat, mein neues Zuhause haben werde. Und ich nehme meine treue Gefährtin Pepsina mit, der es weiterhin in meiner Nähe gut sein soll.

Ich lasse meine Traurigkeit zu, denn heute ist sie real, und öffne mich der Freude, die sich schon in meinem Herzlächeln zeigt.

Danke für mein Mensch-Sein, danke für mein neues Zuhause, dass ich jetzt manifestiere = auch in der Materie annehme.

Herzlichst Elisa

mit

insNeueMenschSein (Telegram-Kanal)

Intuition = natürliche Kreativität

Durch die Irritation von permanenten Falsch- oder Fehlinformationen – und dies besonders in Schule und im Studium – wird die Unfähigkeit ausgelöst, in allen Lebensbereichen ein logisches Denken und Fühlen im eigenen Selbstverständnis zu ermöglichen.

Fähigkeiten wie Intelligenz und ein selbstverständlicher Zugang zur Intuition, werden im Keim erstickt oder abgetötet. Wenn unsere ureigene Wahrnehmung von Kindheit an gestört wird, gar unterdrückt und ausgetrieben wird, wird der Mensch zu einer leeren oder entseelten Hülle. Deshalb empfinde ich alles, was unsere natürliche Kreativität stört, als gefährliches Instrument der Selbstzerstörung des besonderen, individuellen Menschen. Manche nennen dieses Bestreben, des selbstbewussten Seins, diese größte menschliche Fähigkeit zu achten, Kohärenz anzustreben.

Und dieses sollte den ganzen Menschen nicht nur auf seine Sinneswahrnehmungen wie Denken, Fühlen, Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Sprechen und die Aktivitäten seiner Körper-Organe und -Teile begrenzen, sondern das bewusste Sein von Körper, Seele und Geist einbeziehen.

Derzeit dümpelt die Menschheit, der moderne Mensch, größtenteils auf seiner körperlichen Ebene, vielleicht noch mit echten Gefühlen aber mit manipulierten Gedanken, herum. Jedoch sind wir nun „bestrebt“, weil sich das Schwingungsfeld, unser Lebensraum, einschließlich unserer Körper mit der DNA, verändert, dass wir uns über Emotionen, Intuition und einer Ahnung unserer Urgewissheit, einem Bewusstsein öffnen müssen, das das Fein- und Unstoffliche, Geistig, Seelische einbezieht. Wir sind mit einer Ur-Energie unabspaltbar durchwoben, da ist nichts zu trennen, das ist eine verheerende Lüge, die uns im letzten Zyklus, dem Kali Yuga, fast zerstört hatte.

Nun dürfen wir uns dem universellen Leben öffnen und dankbar annehmen, dass wir nur soviel erkennen, dass wir als Menschen für einen Wimpernschlag hier auf Erden leben können. Raum und Zeit existieren nur hier, denn das bedürfen wir als Menschen, um im Körper aus Fleisch, Seele und Geist hier zu leben.

So bedürfen wir der Selbstermächtigung, die die Fesseln der Manipulation – der lebensvernichtenden Matrix – sprengt. Und diese Befreiung kann uns durch nichts, durch gar nichts genommen werden, wir müssen sie nur wiedererkennen, jetzt. … Und eine wichtige (wissenschaftlich basierte) Botschaft möchte ich hier anfügen: „Die Intelligenz des menschlichen Herzens ist eine sehr entscheidende Kraft, die Menschheit weg von den zerstörerischen Zyklen von Stress und Konflikt hin zu einer Zukunft mit dauerhaftem Frieden und Harmonie zu führen.“

Mir klingt das Mantra von David im Sein: „Licht durchflutet meinen Körper, meine Seele meinen Geist, dehnt sich aus in weite Ferne bis in die Unendlichkeit. Zu erfahren, dass ich eins bin mit dem allerhöchsten Sein; ich bin, ich bin, dies zu erleben, erfüllt mich mit Glückseligkeit.“

EliSa, 27. Dezember 2024, mit Telegram insNeueMenschSein

Barbara-Tag

Ich werde gleich im Garten ein paar Kirschzweige schneiden. Ich tue dies im Gedenken an meinen Vater, der dies in meiner Kindheit alljährlich am 4. Dezember zelebrierte. Es ist ein altes Ritual – ein Erinnern an Hoffnung und Zuversicht. Wir alle tragen dies in unserem Herzen und sind ermächtigt diese Kostbarkeiten zu würdigen, mit der Aufforderung hilfreiche Taten zu tun, zu denen jeder Mensch fähig ist.

Dem Leben zu zollen wurde zwar mit der Legende der Heiligen Barbara, die sich zum Christentum bekannte und den Märtyrertod starb, verkirchlicht, jedoch: Wir können uns heute darauf besinnen, dass Geschichten und Symbole die Zeit überdauern, besinnungswürdige Botschaften weitertragen.

Heute – im Zyklus des Übergangs in ein liebe- und lichtvolleres Erdensein -, kann das Erblühen der leblos scheinenden Zweige auch ein Friedenszeichen sein.

Wenn ihr es mit mir tun wollt, dann ist das Gedicht von Joseph Guggenmoos eine hilfreiche Unterstützung:

Geh in den Garten am Barbara-Tag.
Geh zu dem kahlen Kirschbaum und sag:
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit;
der Winter beginnt, der Frühling ist weit.

Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:
Wir feiern ein Fest, wie der Frühling so schön.
Baum, einen Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm‘ ihn mit mir.
Und er wird blühen in seliger Pracht
mitten im Winter in der heiligen Nacht.

4. Dezember 2024

Abschied und Neubeginn

Tagebucheintrag vom 02.10.2024

In all den ursprünglichen Kulturen, von denen wir heute noch wissen, gab es Ahnenkulte. Selbst die heutzutage in der westlichen Welt gelehrten Raumgestaltungs-Orientierungen des Feng Shui, was für Wasser und Wind steht und die Lenkung der Lebensenergie symbolisiert, basiert auf Ahnenkulten. Man wollte den Verstorbenen die optimalen Bedingungen „Lebensbedingungen“ bieten, um sie gut zu stimmen. Die Ahnen wurden weltweit geachtet, verehrt und immer wieder um Rat gebeten.

Heute, besonders hier – im deutschsprachigen Raum – ist das Wissen um die Ahnenkraft missbraucht, negiert, verleugnet und letztendlich weitgehendst in Vergessenheit geraten. Es gibt zwar in der heutigen Gesellschaftsstruktur noch jenen Feiertag Allerheiligen am 1.11. und viele Gräber werden mit Lichtern geschmückt, aber der eigentliche Hintergrund ist meistens unverstanden.

Samhain – heute Halloween – was in der Nacht zum 1. November gefeiert wird, ist völlig dem alten Sinn entfremdet. Da fordern Kinder – oft als Tod verkleidet – Süßigkeiten und spielen mit dem Schrecken derer, die ihnen die Tür öffnen. Dies dient mehr einem Fürchten vor dem unbekannten, unsichtbaren als einem hilfreich verbindenden Verständnis zur Anderswelt.

In unseren Vorkulturen wusste man noch, das die Nebel zur Anderswelt in dieser Zeit des symbolischen Neumonds, ich mag die Bezeichnung Schwarzmond lieber, besonders dünn sind. Dies lehrte mich vor über 20 Jahren ein Weiße Hexe, als sie mir das Jahresrad (in dem wir den Ursprung unserer Feiertage erkennen können) mit seinen Sonne- und Mondzyklen aufzeigte. Die Erdenmenschen konnten in der Zeit um Samhain die Nebel durchschauen und mit den Ahnen in Kontakt treten. Auch begann in dieser Zeit das Neue Jahr und so wurden die Verstorbenen um Unterstützung für weiteres gutes Leben auf Erden gebeten.

Im Feng Shui, um von dessen Symbolik zu sprechen, steht die Farbe Schwarz für die weibliche, aufnehmende Energie. In Mutter Erdes Schoß (heute noch ein Bild im Schamanismus) wird der Samen gehütet, der dann im neuen Lebenszyklus keimen und wachsen kann. Viele Pflanzen zeigen uns noch heute, in ihren Wachstumsphasen, woraus unsere Ahnen lernten. In der Natur hat alles seinen Sinn. Vieles verschwindet, um dann im Frühling, wenn die Zeit gekommen ist, sich wieder – wie von Zauberhand geschaffen – in seiner ganzen Üppigkeit des Lebens zu zeigen. Heutzutage wird Schwarz oft mit Dunkelheit assoziiert und damit Angst und Aberglaube geschürt.

In „Rückkehr nach Utopia – Eine Inspiration für das Neue-Mensch-Sein“ biete ich das erinnern zu helfen, was die meisten Menschen wahrhaftig spüren. Da öffnet die Trauer um einen geliebten Menschen oder ein Tier jenen Weg ins Herz, das uns vom Unverständlichen erzählen mag. Und wir geben unserer Intuition – jener Gewissheit über unser Sein – wieder Achtsamkeit. Wir erinnern uns an jenes Miteinander, sprechen in Gedanken mit denen, die von uns gegangen sind und zeugen so davon, was das Leben wahrhaftig ist, unsterblich.

(im vorliegenden Roman widme ich das Kapitel 24 – Die Nebel zur Anderswelt – diesem Thema)

Herzlichst Elisa mit RückkehrNachUtopia (Telegram Kanal)

Miteinander im Neuen-Mensch-Sein

(Auszug aus meinem Tagebucheintrag vom 05.02.2024)

Mehr und mehr trennt sich die „Spreu vom Weizen“.

Da gibt es immer wieder Konflikte zwischen Menschen, die sich dabei helfen könnten, sich in ihrer Heilung zu unterstützen. Leider ist es jedoch absolut davon abhängig, dass alle, die zusammenkommen, um miteinander zu sein, auch dazu bereit sind, was oft noch nicht gegeben ist.

Vielleicht muss da erst im Vorfeld etwas geübt werden, damit alle dazu befähigt sind sich einander zu verstehen?

Z. B. Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg, die ich sehr gerne Achtsame Kommunikation nenne. Diese Praktik gilt es im Grunde zu verstehen und anzunehmen, nur von sich zu sprechen bzw. dem anderen vorurteilsfrei zuzuhören und einen fairen Dialog zu führen. Dies gilt dann für alle Beteiligten, deren Bereitschaft es ist – achtsam und liebevoll einander zu verstehen . Und dies muss selbstverständlich im Vordergrund sein!

► Oder wir praktizieren z. B. den Weg des Kreises nach Manitonquat (Ältester der Assonet Wampanoag, Nordamerika), wo die Teilnehmenden sich in einem Kreis zusammenfinden und nach der Disziplin des Redestabs achtsam sprechen (nur über sich selbst), wenn er in Händen gehalten wird, und die anderen aufmerksam zuhören.

► Derzeit wird das Ehrliche Mitteilen nach Gopal Norbert Klein weltweit bekannter, eine Möglichkeit der Heilung frühkindlicher Traumata. Dies ist jedoch mehr eine rituelle Übung, nach der die Teilnehmenden in wenigen Minuten – mit vorgegebenen Satzanfängen (In meinem Kopf ist der Gedanke, dass …/ Ich fühle …/ Ich spüre (in meinem Körper) …) – nur das mitteilen, was sie gerade empfinden oder denken. Die Zuhörenden sind nur „Statisten“.  Da gibt es keine erlebnisbezogenen „Geschichten“ aus Vergangenheit oder Zukunft und es ist eigentlich keine Kommunikation.   

Jedoch haben diese genannten Beispiele eines gemein, keine der getanen Aussagen wird von den anderen (besserwisserisch) kommentiert. So hat der Mitteilende die Chance angstfrei das zu sagen, was seiner Selbstwahrnehmung entspricht.

Gleichgültig was wir praktizieren, sozusagen als Vorarbeit leisten, zunächst müssen wir uns (nur mit uns beschäftigen) sozusagen „reinigen“: unser Leben ordnen, Bestandsaufnahme machen, Entscheiden: Ja oder Nein, nur Heilvolles behalten, alles, was nicht mehr von Bedeutung ist = schlechte und falsche Glaubenssätze entfernen usw. Dieses Reinigen ist die Basis dafür das persönliche, ureigene Sein bewusst neu zu schaffen.

Das neue Selbstbewusstsein: Jenes Sein das durch immer wiederkehrende Reinigungsprozesse, gegeben durch unsere Erlebnisse und den daraus resultierenden Erkenntnissen, vollzogen wird. Dieses im Laufe des Lebens immer klarere, stärkere, ja machtvollere, persönliche = individuelle Sein, Neue-Mensch-Sein, mit dem wir uns letztendlich nur mit Gleichgesinnten zu einem ebenso machtvollen Schöpfer-Sein verbinden können.

Damit ist gemeint, dass nur gereifte Persönlichkeiten, Menschen mit einem Bewusstsein ihrer Herkunft, ihres wahren Seins fähig sind, in Gemeinschaft friedlich, freudvoll, hilfsbereit und klug dem Neuen-Mensch-Sein einen Raum oder (zunächst) Rahmen zu geben.

All die, die ungeachtet ihrem Nächsten gegenüber, egozentrisch ihre Überzeugungen durchsetzen wollen, als Maßstab für alles andere gelten wollen, handeln übergriffig, unachtsam, zumindest (wenn auch oft unbemerkt) verletzend, gar zerstörerisch für die Gemeinschaft, letztlich auch für sich selbst.

Wir alle müssen uns darüber bewusst sein, dass wir ein Miteinander zu allem was ist von Natur aus anstreben.

Schon eine höhere Dimensionsstufe, z. B. die 4. hat für uns ein Schwingungspotential, welches nicht mehr einem grobstofflichen (körperlichen) Sein entspricht. Auch wenn wir dabei z. B. an unsere Gedanken oder Emotionen denken, ist dies eher feinstofflich oder schon unstofflich, sprich geistiger Natur.

Mit diesem Gedanken findet sich vielleicht schon eine Spur, die uns erkenntlich macht, dass wir alle aus Sphären = Seinszuständen entstammen, die nicht von dieser Welt sind. Wir müssen, wenn wir mehr verstehen wollen, unsere Wurzeln nicht auf Erden (damit meine ich unser Körper-Sein), sondern im Himmel (wofür auch immer dieses Bild steht) finden.

Ich könnte auch sagen:

Solange wir uns nicht eingestehen, dass wir unser Mensch-Sein mit Körper – Seele – Geist, mit Erden- und Geist-Sein nicht achten, anerkennen, kommen wir aus unseren irdischen Verstrickungen und Nöten nicht hinaus.

Wir alle sind in den Schleier des Vergessens eingehüllt – dies ermöglicht uns wohl erst sich dem Erdenleben als Mensch hingeben zu können.

Und noch mehr:

Wir alle sind durch unsere Erlebnisse als Mensch „versklavt“, manipuliert, oft eingesperrt in Verhältnisse, die es uns schier unmöglich machen einen besseren, klareren Überblick dafür zu bekommen, was wir hier zu leben gewillt sind.

Wir alle sind letztendlich Früh-Kindlich-Traumatisierte und unbewusst in ein Erwachsenen-Sein hineingedümpelt, was nicht mit unserer Selbstermächtigung einherging.

Jedoch, jetzt scheint mir, dass eine Zeit gekommen ist, in der wir mehr und mehr eine Ahnung davon bekommen, wer wir wahrhaftig sind.

Ich benenne es:

„Ich bin hier, um an die Schönheit im Mensch-Sein, jenem All-Eins in Liebe, zu erinnern, mich und die anderen.“

In „Rückkehr nach Utopia – Eine Inspiration für das Neue-Mensch-Sein“ lasse ich die Veleda eine Zukunftsschau aussprechen:

„Die neuen Menschen werden sich daran erinnern, dass sie schon einmal auf dieser Erde waren. Werden erkennen, dass sie wieder dieses unerschütterliche Zusammengehörigkeitsgefühl (…) zurückhaben wollen. Sie werden den Wunsch haben, wieder eine friedliche Zeit der Liebe und des gegenseitigen Vertrauens zu leben. (…) Einst werden auch wir wiedergeboren werden und die Hochzeit der Erinnerung mit der Neuen Zeit schließen (…)“.  

(Veleda = gleichzeitig Name und Titel der Seherin – Hohe Priesterin – Orakelpriesterin am Externstein)

Lasst uns einander erkennen und achten, dass wir jetzt in liebevoller Absicht und gleichberechtigt dazu befähigt sind, das Neue Zeitalter, das Wassermann-Zeitalter in unserem Mensch-Sein für alle sichtbar = erlebbar zu machen.

Dafür bedarf es der eigenen Selbstermächtigung! Dafür bedarf es Verantwortung für unser Erden-Sein zu übernehmen!

… Und wenn sich uns da Hindernisse in den Weg stellen, zeigt das nur, welch machtvollen Auftrag wir zu erfüllen in dieses Leben mitgebracht haben.

In Liebe und Dankbarkeit.

Herzlichst EliSa mit RueckkehrNachUtopia (Telegram-Kanal) und ExternstinFAMILIE (Telegram-Chat)

Ostern: Die Auferstehung der Lebensenergie – Gedanken zur ererbten Kraft der Ahnen

(04.04.2023) Immer wieder meldeten sich in einer Zeit der Kontemplation meine Ahnen. Jedoch auf die Frage: Wozu bin ich in dieses Leben inkarniert, gerade jetzt, wo alles so schwer scheint, so rätselhaft, so undurchschaubar?, kam immer wieder ein zurückhaltend empfundenes Schweigen. Und dies von ganz tief in mir. Warum fühle ich mich so unwohl in dieser Welt? Warum scheitern immer wieder meine Versuche, mich dem Schönen zuzuwenden? Warum fühle ich Mangel? Mangel an Geborgenheit, Mangel an Dazugehörigkeit, Mangel an Gewissheit das Rechte zu tun? Mangel an Vertrauen in dieses Mensch-Sein, in mich und die anderen? Wozu bin ich denn hier, wenn ich keine Erfüllung finde, keine Zufriedenheit, keine Entspannung, wie nach getaner Arbeit?

Und ich bemühte mich immer wieder meinem Herzen zuzuhören und die Antworten dort zu erkennen. Auch fragte ich meine Seele, ob ich etwas übersehe? Und die Hinwendung in die lichtvolle Welt der Liebe schien auch nicht zu helfen.

Dieser Zweifel an mir, den ich letztlich zu einer machtvollen, heiß brennenden Flamme entfacht hatte, drohte mir nun gefährlich zu werden.

Und dann geschah etwas Wunderbares. Mehr und mehr wurde in mir selbst die Forderung nach Klarheit lauter. Erst durch die Beobachtung meiner Mitmenschen, dann durch die Erlaubnis an mich selbst, tief in mich hineinspüren zu dürfen und zu erkennen, ob mir das Gezeigte wirklich entspricht. So ging es eine Zeit lang darum, ob ich mich von all den gutgemeinten Ratschlägen weiter einlullen lassen solle, ob ich wirklich im Unrecht bin oder ob es nicht besser wäre, jetzt mal nur noch auf mein höheres Selbst und die Gefühle meines Körpers zu hören.

Dies setzte einen riesengroßen Vertrauensvorschuss voraus und dennoch blieb mir da keine Alternative. Ich fasste all meinen Mut zusammen und stellte mich dieser Herausforderung, auch auf die Gefahr hin, dass da von mir gar nichts mehr übrig bleiben könnte.

Viele meiner alten Glaubenssätze musste ich mir ansehen, vieles was mir inzwischen eingebrannt war abwägen. Vieles loslassen und aus meinem Wesen eliminieren. Und dabei erkannte ich, eine der wesentlichsten Lügen war es zu glauben: Der Mensch lernt nur durch Leid!

Und dies war dann auch das, was ich von meinen Ahnen zu hören bekam. Schau und fühl in das hinein, was du von uns als Erbe angenommen hast. Fühlt sich das gut an? Oder bereitet es dir nur Traurigkeit und Leid? Also frag uns doch bitte, ob wir dir etwas ganz anderes vorgelebt haben, aus dem du nun lernen könntest wie schön das Leben ist?

So kam ich zu der Erkenntnis, dass wir – besonders durch die Geschichtsschreibung und die Berichte über das Schlimme und Schreckliche, das unsere Vorfahren lebten – ein Bild bekommen hatten, das nur in Grautönen gemalt war. Dieses farblose Sein ist aber nur ein kleiner Teil von dem, was zum Leben unserer Ahnen gehörte.

(Ich spreche im folgenden Sprachgebrauch von man, dies entspricht der Rune Mannaz als Sinnbild für Mensch mit der Kraft des Ausgleichs, der Ausgeglichenheit und der Ganzheit.)

Da war ein Zusammenhalt in den Familien und Sippen, da half man dem Schwächeren, da teile man das Brot miteinander und alle wurden satt, da war man aufeinander angewiesen, hielt man zusammen und brachte sich mit all seinen Fähigkeiten für sich und die Gemeinschaft ein. Da freute man sich am Glück des anderen und bekam so davon ab. Da wurde man ganz selbstverständlich einbezogen, war dabei, da wurde miteinander gefeiert und gelacht – wo erleben wir das heute???

Und so haben unsere Ahnen nicht nur überlebt, sondern gelebt.

So mag meine Erkenntnis zur Ahnenbesinnung die sein, dass wir viel Schönes von unseren Ahnen geerbt haben: Freude, Glück, Achtsamkeit, Verantwortung, Berufung, einander das Schöne gönnen, Lebenssinn, Würde, Freiheit und Frieden, Wahrhaftigkeit und Liebe …

und vor allem viele Talente und Fähigkeiten, derer wir uns nun zuwenden und diese in uns wachsen lassen und ins Neue-Mensch-Sein transferieren könnten.

Also, was mag da in uns wirksam sein, dazu beitragen, das dieses „ICH BIN“ jetzt zur Vollendung führt?

• der ganze Mensch im Gleichgewicht = diesen Idealzustand anstreben

• inneren Reichtum genießen

• im Gleichgewicht mit anderen sein

• in sich ruhend, verliebt sein

• Vorsicht vor zuviel weltlichen Genüssen, so gemeint: auch das Geistige achten

Wenn wir zum Externstein gehen –  ob wir dies in alter Tradition in der Zeit der Frühlings-Tag- und Nachtgleiche in Verehrung der Frühlingsgöttin Ostara oder am Oster-Sonntag (jenem Sonnen-Tag nach dem 1. Frühlingsvollmond) in der Erwartung der Auferstehung des Lichts der Christus-Energie tun – dann könnten wir in uns reinspüren, vielleicht ein Stückchen des Weges in meditativem Gehen gestalten. Oder wir erzählen uns von unseren Ahnungen, die sich schon als besondere Begabungen gezeigt haben, die wir nun mit frohem Herzen beleben wollen.

Und noch einen Gedanken möchte ich mit euch teilen: Es könnte sein, dass wir einst als unser eigener Ahne dieses Leben vorbereitet haben und uns jetzt wieder selbst begegnen.

Herzlichst Elisa mit RückkehrNachUtopia (Telegram Kanal)

Zeremonien des Neuen-Mensch-Seins

(Auszug aus meinem Tagebucheintrag vom 31.10.2022/ 1.11.2022)

Immer und immer wieder frage ich mich, welches Ansinnen wäre so hilfreich, dass die Menschen dadurch erkennen, dass sie nun dieses Leben wieder in vollständigem Bewusstsein erfahren könnten? Was könnte es wieder erlebbar machen, diese Gewissheit, dass wir Wesen mit Körper & Seele & Geist – im immerwährenden Verbundensein mit der Quelle allen Seins – sind?

Da gibt es viele Möglichkeiten, so die Antwort aus meinem Herzen. Und es bedarf keiner besonderen Handhabe. Es bedarf keiner besonderen Anrufung, an wen auch immer, ihr, jeder einzelne (Mensch) seid genug. Es bedarf keines Rituals, das ist Vergangenheit, jetzt ergibt es sich aus unseren Herzen, ganz von selbst. Und es bedarf keiner Hierarchie, die den einen (Menschen) über einen anderen (Menschen) stellt oder bevormundet.

Vielleicht kommen wir in einem Kreis zusammen, reichen uns einander die Hände, bieten unsere linke Hand – wie eine Schale zum Aufnehmen – dem (Menschen), der auf unserer Herzseite steht, und geben unsere rechte Hand in die Obhut dessen (Menschen), der auf unserer männlichen Seite steht.

Vielleicht begleitet ihr diesen Akt des Gebens und Nehmens mit Herzenswärme, mit einem Lächeln als Zeichen eurer Liebesfähigkeit.

Vielleicht vertieft ihr euch in ein Gebet, das euch erinnern hilft: „Ich bin in meinem Herzensraum und öffne die Portale zu meinem Geist-Seelen-Sein. Ich bin ein göttliches Wesen, geboren aus Licht, ein Kind der Liebe, allzeit mit dem Leben verbunden – weil aus der Quelle allen Seins entstanden. Lebensenergie durchströmt mich, bis in die kleinste Zelle meines Körper-Seins. Ich bin in Liebe & Dankbarkeit, ein aufrechter, freier, heiler, verantwortungsbewusster und glücklicher Mensch. Möge Liebe sein.“

Vielleicht spürt ihr einen Moment diese Verbundenheit in euch, diese Geborgenheit, dieses selbstverständliche Sein, auch mit euren Mitmenschen. Vielleicht spürt ihr diese Macht, die aus euren Herzen in die Welt strömt, eure Schaffens-Kraft, eure Schöpfer-Macht, die euch nährt und bei euren Taten unterstützen mag.

Bitte seid euch wieder bewusst, dass ihr Brüder & Schwestern seid, Kinder der einen alles durchwirkenden Lebenskraft, die wir Liebe nennen.

Seid mit eurem Herzen dabei, in Freude, Freiheit, Frieden und Wahrhaftigkeit. Verschenkt euch mit euren Kostbarkeiten und nehmt von den anderen (Menschen) an. Bitte erinnert euch wieder eures einmaligen, individuellen Lebewesens und manifestiert es im Neuen-Mensch-Sein.

… Und heute in der Zeit von Samhain (Sam = Ahnen, Hain = Fest) werdet euch wieder eurer Ahnen bewusst, die mit euch sind, in jedem Augenblick eures Erdenseins sind sie hilfreich an eurer Seite. Besinnt euch eurer Ahnen, jener eurer Blutlinien und auch eurer seelischen. Ihr seid mit allen verbunden, und so auch mit euch selbst.

Herzlichst EliMa mit RueckkehrNachUtopia (Telegram-Kanal) und ExternstinFAMILIE (Telegram-Chat)